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AutorenbildKatrin Klingenberg

Steißbeinschmerzen und Beckenbodendysfunktion

Ein Thema, das nach der Geburt auftreten kann und oft unbeachtet bleibt.


In meinem Coachingprogramm gibt es immer wieder Frauen, die genau damit Probleme haben.


Swipe dich durch & lerne mehr über die Zusammenhänge!


Beckenbodendysfunktion und Steißbeinschmerzen: Eine Dysfunktion oder Schwäche der Beckenbodenmuskulatur kann zu Problemen wie Beckenorganprolaps, Harninkontinenz und Beckenschmerzen führen, was auch das Steißbein beeinträchtigen kann. Umgekehrt können Steißbeinschmerzen (Kokzygodynie) die Funktion und Stärke der Beckenbodenmuskulatur aufgrund von Unbehagen und veränderter Haltung beeinträchtigen.


Das Steißbein, der Beckenboden, die Dura mater und die Hirnhaut sind anatomisch miteinander verbunden, da sie alle Teil des menschlichen Körpers sind und in enger räumlicher Nähe zueinander liegen. Hier ist eine Erläuterung der Zusammenhänge:

  • Steißbein (Coccyx):

    • Das Steißbein ist der unterste Abschnitt der Wirbelsäule, bestehend aus mehreren miteinander verwachsenen Wirbelkörpern.

    • Es befindet sich im Becken und ist mit dem Kreuzbein über das Sakrokokzygeal-Gelenk verbunden.

  • Beckenboden:

    • Der Beckenboden ist eine muskuläre Struktur im Becken, die den Boden des Beckens bildet.

    • Er stützt die Beckenorgane (Blase, Gebärmutter, Darm) und spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontinenz, sexuellen Funktionen und Haltung.

  • Dura mater und Hirnhaut:

    • Die Dura mater ist die äußerste der drei Hirnhäute, die das Gehirn und das Rückenmark umgeben und schützen.

    • Die Hirnhaut (Meningen) besteht aus drei Schichten: Dura mater, Arachnoidea und Pia mater. Diese bilden die schützende Hülle für das Gehirn und das Rückenmark.

Wie ist der Zusammenhang? Das erkläre ich dir jetzt:

  • Anatomisch betrachtet liegen das Steißbein und der Beckenboden im Beckenbereich, was sie in räumlicher Nähe zur Dura mater und Hirnhaut bringt.

  • Obwohl das Steißbein weit entfernt vom Gehirn und dem Rückenmark ist, besteht eine indirekte Verbindung durch das Rückenmark, das sich von der Basis des Gehirns bis zur Lendenwirbelsäule erstreckt.

  • Die Wirbelsäule, zu der das Steißbein gehört, umgibt und schützt das Rückenmark, das Teil des zentralen Nervensystems ist und mit dem Gehirn über das Dura-Schlauchsystem verbunden ist.

Insgesamt gibt es also eine strukturelle Verbindung zwischen dem Steißbein, dem Beckenboden und der Wirbelsäule, einschließlich des Schutzsystems für das zentrale Nervensystem (Dura mater und Hirnhaut), wenn auch aufgrund der verschiedenen Funktionen und Lokalisationen indirekt.


Deshalb kann nur ganzheitliches Beckenbodentraining bei der Adressierung von Dysfunktionen helfen!!


Lasst uns diese Stille brechen und gemeinsam über unsere Erfahrungen sprechen.


💪💬 Wer kennt diese Herausforderungen? Erzähl mal!
























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